Zertifizierungen:
für eine jederzeit gleichbleibende und von neutraler Stelle überprüften Qualität haben wir verschiedene Zertifizierungsprozesse erfolgreich und regelmäßig durchlaufen.
Dokumentenechtheit:
Die Dokumentenechtheit bezeichnet eine Eigenschaft von Schreibmedien (z. B. Toner), die u. a. in der Dienstordnung für Notarinnen und Notare (DONot) gefordert wird.
Dazu müssen verschiedene messbare Kriterien erfüllt werden , unter Anderem :
-Wischbeständigkeit: Der Ausdruck muss schnell trocknen.
-Radierbarkeit: Der Ausdruck darf nicht korrigierbar sein.
-Entfernbarkeit: Gedruckte Texte dürfen nicht ohne Spuren entfernbar sein.
-Lichtechtheit: Drucke dürfen nicht über ein gewisses Maß hinaus verblassen.
-Wasserfestigkeit: Nach Kontakt mit Wasser darf die Schrift nur soweit verlaufen,
dass die Schriftlinien sichtbar bleiben.
Die dafür nötigen Prüfkriterien sind in der Norm ISO 12757-2 festgelegt.
Eine Prüfung und Zertifizierung der Dokumentenechtheit geschieht immer für die spezielle Kombination eines Druckertyps, des verwendeten Papiers und der Druckpatrone. Nur für diese bei der Prüfung
festgelegte, nachvollziehbare Kombination wird ein Zertifikat ausgestellt. Kommt es zu Veränderungen (z. B. Verbesserung, Inhaltstoffwechsel) bei einem der geprüften Materialien kann eine
Dokumentenechtheit nicht mehr gewährleistet werden. Da jeder Hersteller bemüht ist, seine Produkte fortlaufend zu verbessern oder den Anforderungen des Marktes anzupassen, ist eine
Zertifizierung häufig nach einiger Zeit schon nicht mehr nachvollziehbar und damit überholt. Für uns als Hersteller von Rebuilt-Tonerkartuschen kommt als Schwierigkeit noch hinzu, dass wir für
die Prüfung und Zertifizierung die Genehmigung des Drucker- und des Papierherstellers benötigen. Da der Druckerhersteller und wir im direkten Wettbewerb stehen, ist es verständlich das eine
entsprechende Genehmigung wohl nie ausgesprochen wird. Eine Zertifizierung unserer Produkte durch das zertifizierende Institut ist für uns als Hersteller von Rebuilt-Tonerkartuschen also so gut
wie unmöglich.
Die DIN-33870, nach der wir uns bei der Produktion unserer Norvik Rebuilt-Tonerkartuschen richten, schreibt unter anderem in Punkt 5.4 folgende Anforderungen zur Tonerhaftung vor: „Die
Widerstandsfähigkeit der auf dem Papier fixierten Tonerschicht gegenüber mechanischen Beanspruchungen muss der Widerstandsfähigkeit der mit dem Originalmodul auf dem Originalgerät erzeugten
Schicht entsprechen.“
Die Norvik HAndels GmbH bestätigt, dass die von uns produzierten Rebuilt-Tonerkartuschen die Kriterien für die Dokumentenechtheit wie Schwärzung/Helligkeit, Tonerhaftung und Abriebfestigkeit
vollständig erfüllen. Entsprechende Testverfahren (Falzprüfung, Visuelle Prüfung mittels Klebebandmethode nach DIN-53223) wurden erfolgreich nach den Anforderungen der DIN-33870
absolviert.
Umwelt:
Konkrete Maßnahmen zum direkten Umweltschutz sind beispielsweise die für unsere Premiumline entwickelten Tonerstaub-Absauganlagen, die eine 99,9-prozentige Reinigung der verschmutzten Luft
sicherstellen, um diese dann wiederum als Heizluft in den Produktionsstandort zurückzuführen. Durch die Entwicklung und Produktion in Deutschland vermeiden wir unnötig lange
Transportwege zum Kunden, überflüssigen Materialverbrauch und nutzlose Energieverschwendung.
Grundsätzlich ist das Recycling von Tonerkartuschen unter ökologischen Gesichtspunkten dem regelmäßigen Neukauf von Tonern vorzuziehen, da eine Vielzahl der technischen Komponenten einer jeden
Kartusche eine wesentlich längere Lebensdauer besitzen als die vorgegebene Druckleistung beschreibt. Allein durch die Wiederbenutzung des Gehäuses werden Unmengen an Abfall und Müll vermieden.
Gerade durch die Mehrfachnutzung des Kunststoffes tragen wir somit zur Schonung der Bestände des wertvollen Rohstoffes Erdöl bei.
Durch die Verwendung von besonders ergiebigem Qualitätstonerpulver und Long-Life Belichtungseinheiten lässt sich außerdem die Seitenleistung zahlreicher Tonerkartuschen bauartbedingt sehr stark
steigern. Die doppelte Seitenleistung pro Kartusche ist häufig keine Seltenheit. Alle nicht wieder verwendbaren Teile werden fachgerecht und umweltschonend entsorgt.
Qualität der Ausgangsstoffe , Farbstoffe
Die in der Premiumline verwendeten Tonerpulver werden vor der Nutzung analysiert, um die Grenzwerte für Cobalt, Nickel, Chrom-VI, TVOC, für Styrol und Benzol sowie für den Gehalt an zinnorganischen Verbindungen einzuhalten. Wir setzen, wo es möglich ist, ausschließlich auf Tonerpulver, dass diesen Richtlinien entspricht und von der LGA entsprechend getestet wurde. Die LGA stützt sich auf langjährige Erfahrungen und umfangreiche Untersuchungen auf dem Gebiet der Toneranalytik und Geräteprüfung
Materialien:
Bereits bei der Entwicklung der Premiumline wird auf die Verwendung hochwertiger Komponenten geachtet . Nur die besten Bauteile werden freigegeben und verbaut. Zudem finden permanente Langzeittests statt, in denen Druckbildverhalten, Verbrauchsentwicklung und Abnutzungserscheinungen der jeweiligen Produkte kontrolliert und ausgewertet werden. Jedes produzierte Premium Produkt durchläuft vor der Auslieferung einen, den neuesten Ansprüchen angepassten, Einzeltest.